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Willkommen im Inntranetz - der meteorologischen Seite über Innsbruck

Inntranetz wurde 2006 während meines Meteorologie-Studiums erstellt, um das oftmals komplexe und ungewöhnliche Wetter in Innsbruck sichtbar zu machen.

Tal- und Hangwindsysteme bestimmen die Windverhältnisse im Inntal ganz erheblich, dazu ist Innsbruck als Föhnhauptstadt (durchschnittlich 46 Südföhntage pro Jahr) bekannt. Seltener (etwa 10 Tage pro Jahr) tritt Nordföhn auf, und ein bis zwei mal jährlich oder alle 2 Jahre Westföhn.

Niederschläge fallen im Sommer fast ausschließlich aus Schauern und Gewittern, im Winter sind Aufgleitniederschläge aus Nordwesten am ergiebigsten, da schauerförmiger Stauniederschlag vom vorgelagerten Karwendelgebirge überwiegend aufgefangen wird.

Unwettergefahren gibt es vor allem durch kräftige Windböen (Föhn, Gewitter), seltener durch Starkregen und sehr selten durch großen Hagel.Ein schwacher Tornado wurde am 1. Februar 2005 während eines kräftigen Schneeschauers nahe Bergisel beobachtet.

Wenn in Innsbruck nicht gerade Schlechtwetter herrscht, kann man an etlichen Tagen des Jahres viel Sonne genießen. Auch im Winter, denn statistisch gesehen löst sich der Hochnebel an 9 von 10 Tagen (bis Mittag) auf, ganz anders als etwa am Bodensee, im Klagenfurter Becken, im oberösterreichischen Donauraum oder im Oberen Mürztal.

Mit Studiumabschluss im August 2010 bin ich nach Wien gezogen, wo ich mit kurzer Unterbrechung (2017 bis 2019 in Salzburg) lebe und arbeite. Die Inhalte über Innsbruck werden seitdem nicht mehr aktualisiert, am häufigsten und regelmäßig aktualisiert wird mein Tourenbuch.

Tourenbuch - über den Autor
Seit 2011 bin ich regelmäßig in den Bergen unterwegs und schreibe über meine Erlebnisse. Meine Berichte sind oft umfangreich, denn ich habe viele spezielle Interessen, die ich durch dieses Hobby vereinen kann: Baugeschichtliches, Botanik, Wetter, Gipfelbestimmung.

Ich liste Streckenkilometer und Höhenmeter sehr penibel auf, um die Selbstkontrolle zu behalten. Wie fit bin ich und was kann ich mir zutrauen? Ich bin überzeugter und leidenschaftlicher Öffiwanderer - da werden Gehzeiten noch wichtiger, um eventuell den letzten Bus oder Zug noch erreichen zu können.

Alle Touren gibt es auch in einer übersichtlichen GoogleMap-Karte: Link

Mein Wissensportal www.wetteran.de | Wettervorhersage - Archiv | Fallstudie zum Hagelunwetter am 17. Juli 2010

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